Smart Buildings werden zu Energiespeicher und -erzeuger
Im Rahmen der „Energiewende“ steigen die Anforderungen hinsichtlich der Integration und des Zusammenwirkens einzelner Teilsysteme eines Gebäudes. Das Gebäude wandelt sich vom reinen Verbraucher zu einem Erzeuger und Speicher von Energie zu einem sogenannten „Smart Building“. Dadurch steigen die Anforderungen hinsichtlich der Vernetzung und Steuerung der einzelnen Teilsysteme wie PV-Anlage, Ladesäulenmanagement, Heizung / Klimatisierung, Licht / Beschattung und Zutrittssystemen. Natürlich steigt dadurch auch die Komplexität der implementierten technischen Lösungen.
Eigenverbrauchs-Optimierung mit Ertrags-Prognosen
Um einen langfristigen effizienten Betrieb und die Wartung dieser Anlagen sicherzustellen ist der Einsatz von aufeinander abgestimmten standardisierten Modulen und Bausteinen wie z.B. Einzelraumfunktionen nach VDI 3813 und Protokollen wie BACNET/IP unerlässlich. Aber was ist damit in der Praxis gemeint? Ein grundsätzlicher Anwendungsfall stellt zum Beispiel die Optimierung des Eigenverbrauches des durch eine PV-Anlage erzeugten Stroms in Verbindung mit den E-Ladesäulen und der Wärmeerzeugung durch eine Wärmepumpe dar. Hier kann durch eine intelligente Vernetzung dieser Komponenten unter Einbeziehung von wetterabhängigen „Ertragsprognosen“ der Leistungsbezug der Verbraucher (E- Ladesäulen / Wärmepumpe) in das tagesabhängige optimale Zeitfenster verschoben werden.
Know-how für Komfort bei maximaler Effizienz
Damit dieser Anwendungsfall auch ohne Komfort-Einschränkungen funktioniert, müssen die nachgeschalteten Wärmeverteiler- und Einzelraumregelsysteme in diese Strategie eingebunden sein. Um dies zu gewährleisten, ist eine gegenseitige Abstimmung der eingesetzten Systeme und deren Schnittstellen und unterstützter Standards unerlässlich. Hier kann eam eine langjährige Erfahrung im Bereich der Planung, Implementierung und Vernetzung von haustechnischen Anlagen vorweisen und eine anwendungsspezifische Abstimmung der notwendigen Komponenten vornehmen.
Mit „Brains for Building“ steht somit der Weg zum „Smart Building“ offen!